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Unsere Geschichte

Aus Tradition innovativ

2010 BIS HEUTE

Heute

Die Unternehmens­gruppe erwirtschaftete 2022 einen Brutto­umsatz von rund 6,4 Milliarden Euro.
Der um durch­laufende Posten bereinigte Netto­umsatz belief sich auf 2,7 Milliarden Euro.
Eberspächer treibt kontiniuerlich die Digitalisierung und Vernetzung seiner Produkte und Unternehmensprozesse voran.

2021

Die Division Exhaust Technology tritt unter dem Namen Purem by Eberspächer am Markt auf
und eröffnet ein neues Werk in Mexiko.
Mit der Akquisition von Eberspächer Vairex steigt die Gruppe in den Markt für Wasser­stoff­technologie ein. 

2020

ist geprägt von der Corona-Pandemie. 
Völlig überraschend verstirbt der Geschäftsführende Gesellschafter Heinrich Baumann mit nur 54 Jahren. Wenig später folgt ihm der ehemalige Geschäftsführer Hans Eberspächer im Alter von 87 Jahren.

2018

Eberspächer wird Komplettanbieter für das Thermomanagement und übernimmt das französische Unternehmen Kalori SAS.

2016

In Rumänien entsteht ein Produktionswerk für Abgasreinigungsanlagen. Ein weiteres folgt ein Jahr später in Portugal. Eberspächer investiert in Technologien für Batteriemanagement-Systeme mit dem kanadischen Unternehmen Vecture.

2010

erfolgt der Einstieg in die Busklimatisierung und die Abgastechnologie für Nutzfahrzeuge in den USA. Die ersten Hochvoltheizungen für Elektrofahrzeuge gehen in Serie.    

2000 BIS 2009

2009

bricht durch die weltweite Wirtschaftskrise der Unternehmensumsatz um rund 40 Prozent ein. Auf dem Genfer Automobil-Salon präsentiert Eberspächer Heizgeräte für E-Fahrzeuge.

2008

bietet Eberspächer erstmals Entwicklungstools für die elektronische Vernetzung mit automobilen Bussystemen an.

2005

präsentiert Eberspächer auf der IAA eine völlig neuartige Technologie für Schalldämpfung und Sound-Design – basierend auf Antischall.

2004

kommt Heinrich Baumann, ebenfalls fünfte Generation, ins Unternehmen. Das Unternehmen positioniert sich als 100-prozentiger Automobilzulieferer und leitet die Trennung vom Glasbaugeschäft ein.

2002/03

nehmen das Entwicklungszentrum in Detroit und das Katalysatorenwerk Eberspächer North America ihren Betrieb auf.

2001

In den 2000er-Jahren wird die weltweite Präsenz konsequent ausgebaut – unter anderem in Indien, China, Russland, Korea und Japan.

2000

kommt mit Martin Peters die fünfte Generation in das Unternehmen. Der Firmenumsatz klettert auf 2,5 Milliarden DM.

1980 BIS 1999

1999

geht der elektrische Zuheizer der Tochterfirma catem in Serie. Das Unternehmen steigt rasch zum Weltmarktführer auf.

1990

feiert das Unternehmen sein 125-igstes Jubiläum. Eberspächer gründet in den 90er-Jahren weitere Niederlassungen in Südafrika, Tschechien, USA, England, Brasilien und Polen.

1988

beginnt in Esslingen der Bau des neuen Entwicklungszentrums.

1983

beschließt die deutsche Bundesregierung Abgasnormen, die den Einsatz von Katalysatoren erforderlich machen.

1980

In den 80er-Jahren setzt Eberspächer verstärkt auf Internationalisierung: In Schweden, Frankreich und in der Schweiz entstehen Produktionswerke.

1961 BIS 1979

1978

beginnt die Entwicklung von Rußpartikelfiltern für PKW.

1977

gründet Eberspächer eine Niederlassung in Großbritannien.

1975

gelingt mit der legendären “B1L“ ein technologischer Durchbruch: Es ist die erste Fahrzeugheizung, die direkt in den Fahrgastraum eingebaut werden darf. Zugleich bringt Eberspächer die ersten Funkfernbedienungen auf den Markt.

1974

kommt mit Dr. Günter Baumann ein weiterer Vertreter der vierten Generation ins Unternehmen. Die Serienfertigung von Katalysatoren für PKW läuft an.

1973

gründet Eberspächer die Espar Products in Kanada als selbstständige Vertriebsgesellschaft für Heizgeräte.

1965

feiert das Unternehmen seinen hundertsten Geburtstag und erzielt einen Umsatz von 100 Millionen DM. Mit Hans Eberspächer tritt die vierte Generation ins Unternehmen ein.

1930 BIS 1960

1960

übernimmt Eberspächer die Metallwarenfabrik Neunkirchen im Saarland und baut dort eine Schalldämpferproduktion auf.

1954

läuft in Esslingen der millionste Schalldämpfer vom Band.

1953

beginnt die Serienproduktion von Standheizungen.

1950

verunglückt Dr. Richard Eberspächer tödlich.

1947

beginnen in Esslingen die Arbeiten am Turbolader.

1946

produziert Eberspächer Notprodukte wie Prothesen, Metallkoffer oder Kleinherde.

1945

nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nimmt Helmut Eberspächer, der Cousin von Richard und Walter, seine Tätigkeit im Unternehmen auf.

1939-1945

wird Eberspächer vom NS Regime in die Rüstungsproduktion integriert und bekommt wie viele andere Unternehmen Zwangsarbeiter zugewiesen. Im Krieg werden erstmals auch Flugzeugmotorenteile hergestellt.

1938

fängt Richards Bruder Walter bei Eberspächer an.

1935

tritt mit Dr. Richard Eberspächer die dritte Generation in das Unternehmen ein.

1934

wird am Hauptsitz Esslingen mit dem Neubau eines zweiten Werkteils begonnen; die Belegschaft wächst auf 700 Mitarbeiter.

1933

startet man mit der Entwicklung von Fahrzeugheizungen.

1931

beginnt die Produktion von Schalldämpfern für Automobile.

1865 BIS 1929

1929

übernimmt Eberspächer die Verglasung des Mailänder Bahnhofs.

1928

eröffnen Glasbau-Niederlassungen in Tschechien, Polen und Italien.

1925

wächst die Zahl der Mitarbeiter auf 350. Das Unternehmen produziert Glasdächer für Fabrikhallen, Bahnhöfe und Luftschiffhangars in ganz Europa.

1914

nimmt die Fabrik auf dem heutigen Werksgelände in Esslingen ihren Betrieb auf.

1913

wird die erste ausländische Niederlassung in Wien gegründet.

1906

steigt mit Dr. Paul Eberspächer auch der zweite Sohn des Gründers ins Familienunternehmen ein.

1900

kommen erste Maschinen mit elektrischem Antrieb zum Einsatz; die Belegschaft wächst auf 80 Mitarbeiter.

1899

verstirbt der Firmengründer. Seine Frau Friederike übernimmt die Geschäftsführung.

1894

tritt mit dem Sohn Adolf Eberspächer die zweite Generation in das Unternehmen ein.

1865

gründet der Flaschnermeister Jakob Eberspächer in Esslingen am Neckar einen Handwerksbetrieb, der sich bald auf metallgefasste Dachverglasungen spezialisiert.